Mit der Erarbeitung des Programmdurchführungsauftrags werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Entscheid Programmdurführungsfreigabe treffen zu können.

Die Erarbeitung des Programmdurchführungsauftrags basiert auf auf der Programmstudie, einer nachvollziehbaren Durchführungsplanung im Programmmanagementplan, der Programmrechtsgrundlagenanalyse, und je nach vorhabensspezifischer Ausprägung auch auf der Programmstakeholderliste.

Die in der Phase Programminitialisierung erarbeiteten Ergebnisse bilden die Grundlage, um den Programmdurchführungsauftrag zu erarbeiten. Die relevanten Informationen aus der Programmstudie und den anderen Ergebnissen werden weiter konkretisiert und im Programmdurchführungsauftrag festgehalten. Der Fokus liegt dabei insbesondere bei den Zielen, den Umsetzungsvorgaben, den Risiken und der Planung. Die Verbindlichkeiten werden erarbeitet und zwischen Auftraggeber und Projektleiter vereinbart. Der Durchführungsauftrag wird mit den Vorgaben der Stammorganisation abgestimmt.

Nebst dem Programmmanagementplan ist der Programmdurchführungsauftrag die Voraussetzung für die Steuerung und Kontrolle des Programms durch den Programmauftraggeber und die Abstimmung des Programms auf die Strategien und Ziele der Stammorganisation. Der Programmmanagementplan bildet die Grundlage für die Führung und Kontrolle des Programms durch den Programmleiter.

1. Relevante Ergebnisse aus der Programmstudie und dem Programmmanagementplan in den Programmdurchführungsauftrag übernehmen.
2. Programmdurchführungsauftrag mit Programmauftraggeber, Programmstakeholdern inklusive der Projektpartner und Vorgabestellen verifizieren

1. Programmdurchführungsauftrag